welcome | Willkommen in Wertheim
Wir sagen „Willkommen in Wertheim“
und zwar zu jedem Geflüchteten, der in Wertheim ankommt,
Schutz sucht und Hilfe braucht. ...
Schutz sucht und Hilfe braucht. ...
Menschen, die Schutz suchen, sind alle gleich – das ändert keine Nationalität und kein politischer Diskurs. Willkommen in Wertheim e.V. ist für geflüchtete Menschen da, hilft beim Ankommen, fördert die Integration und unterstützt bei Sprachbarrieren.
2015 gründeten engagierte Wertheimer Bürgerinnen und Bürger den Verein, um bei der großen Flüchtlingsbewegung 2015/16 mit anzupacken. Dabei sammelten die zahlreichen Vereinsmitglieder und ehrenamtlichen Helfer viele Erfahrungen rund um Geflüchteten- und Integrationsmanagement. Auch für aktuelle und zukünftige Krisen steht Willkommen in Wertheim e.V. bereit – für mehr Menschlichkeit und ein besseres Miteinander.
Internationaler Frauentreff
Das Projekt ist eine Wiedergeburt einer tollen Aktion, welche seinerzeit während der Flüchtlingswelle 2015/16 entstanden ist. Frauen für Frauen!
MEHR INFOS UNTERStadtverwaltung Wertheim
Integration, Migration
Mühlenstraße 26 · 97877 Wertheim · Telefon: 09342 / 301-493 · Handy: 0151 12266427
E-Mail: claudia.uehlein@wertheim.de · Internet: www.wertheim.de
Lerntreff jeden Dienstag und Donnerstag JETZT am WARTBERG
Jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr wird es im neuen Gemeinschaftszentrum am Wartberg (Salon-de-Provence-Ring, neben der Grundschule) lebendig.
Beim Lerntreff kommen Kinder und Jugendliche zusammen, um gemeinsam und mit Unterstützung von Ehrenamtlichen Hausaufgaben zu machen, zu lernen, aber auch zu spielen und Spaß zu haben.
Sie kommen aus verschiedenen Nationen, aus Deutschland, der Türkei, der Ukraine und vielen weiteren Ländern.
Einige besuchen die Grundschule, einige die Förderschule oder das Gymnasium – oder eine der anderen Schulen der Stadt. Herkunft und Schulart sind völlig egal, jeder und jede ist willkommen.
Der Lerntreff ist bewusst offen gehalten, das heißt, es gibt keine Anmeldung und Verpflichtung. Wer da ist, der wird.... weiterlesen...
unterstützt
Die einzige Regel: In der ersten Stunde wird konzentriert gelernt. Für die Kinder, die nicht genug Hausaufgaben oder andere Materialien aus der Schule mitgebracht haben, stehen im Lerntreff-Schrank Lernspiele zur Verfügung.
Um 17 Uhr wird es dann meistens laut: In der Pause sind der Tischkicker und die Tischtennisplatte gleich belagert. Einige Mädchen tauschen währenddessen ihre Geheimnisse aus. Längst ist der Treff ein Treffpunkt geworden, zu dem die Kinder auch gerne kommen, wenn sie keine konkrete Hausaufgabenhilfe brauchen.
Danach machen sich die, die viel zu tun haben, wieder an die Arbeit. Die anderen entdecken, dass man auch ohne Handy und Internet gemeinsam spielen kann. Manche kommen im Treff das erste Mal mit Spielen wie „Fang den Hut“ und „Mühle“ in Berührung. Dass dabei viel Deutsch gesprochen wird, ist gerade, aber nicht nur für die neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen ein zusätzlicher Pluspunkt.
Für die Ehrenamtlichen, die immer in Zweierteams agieren, kann es zwar manchmal anstrengend sein, allen kleinen Gästen mit ihren Fragen gerecht zu werden. Doch es gibt nichts Schöneres als den Ausruf „Jetzt habe ich es kapiert“, oder das Kind, das sich bedankt, weil die letzte Mathearbeit wider Erwarten super gelaufen ist.
Der Lerntreff findet bis zum Schuljahresende während der Schulzeit jeden Dienstag und Donnerstag bis zum 18. Juli von 16 bis 18 Uhr im neuen Gemeinschaftszentrum - ehemaligen Kirchenzentrum (Salon-de-Provence-Ring, neben der Grundschule) statt.
Nach der Sommerpause startet der Treff dann wieder am Dienstag, 12. September um 16 Uhr.
Wir brauchen wieder Spenden!
Durch großzügige Spenden konnten schon viele ukrainische Flüchtlinge in unserem Materiallager versorgt werden. Doch allmählich leeren sich unsere Regale, sodass wir uns über neue Sachspenden freuen würden.
Spenden können montags von 9 bis 12 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr im Materiallager in der Johannes-Rau-Straße 14 in Wertheim (Reinhardshof) abgegeben werden.
Wir sagen jetzt schon allen Spendern herzlich danke – genau so wie allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die das Angebot vor Ort stemmen.
Aktuell werden besonders benötigt:
Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine, Backöfen, Mikrowelle
Kühlschränke, Küchenschränke, Gefrierschränke
Töpfe, Pfannen
Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Mixer, Sandwich-Maker, Waffeleisen, Toaster
Geschirr - insbesondere tiefe Teller, Schüsseln, Besteck, Müslischalen
Einzelbetten, Matratzen, Bettwäsche
Kissen, Teppiche, Gardinen und Gardinenstangen
Tische, Stühle, Regale, Betten (140x200)
Reisekoffer, Reisetaschen
Handtücher, Badetücher, Bügeleisen, Drucker
LED-Taschenlampen, diverse Werkzeuge
Deko, Tischdecken, Tagesdecken, Kuscheldecken
Wiederverschließbare Plastikdosen, Kerzen, Geschirrtücher, Weingläser, Gläser aller Art
Staubsauger, Besen, Wäschekörbe, Mülleimer
Kinderspielsachen, Kinderschuhe, Kinderbücher
Kinderstühle, Kindertische
Wir sagen Danke!!!
Die Stadtmeisterschaft, ausgetragen in Höhefeld, hat sich für den "guten Zweck" auf alle Fälle gelohnt! Mehrere soziale Einrichtungen haben sich eine stattliche Spende geteilt! Wir von "Willkommen in Wertheim" sagen für die 400 Euro DANKE!
Wow! Danke an das DB-Gymnasium Wertheim.
Das DBG in Wertheim hat mit Sach- & Geldspenden die Arbeit der Wertheimer Tafel & "Willkommen in Wertheim" für die ehrenamtliche Hilfeleistung von Geflüchteten unterstützt.
Dafür sagen wir vielen Dank für dieses tolle Engagement.
Wir unterstützen Wertheimer Schüler aus der Ukraine
Wir freuen uns, dass inzwischen schon zahlreiche Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine unsere Schulen besuchen und damit nicht nur Struktur in ihren Alltag bringen, sondern auch die deutsche Sprache lernen und Freunde finden. Die meisten sind sehr offen und neugierig auf die neuen Erfahrungen und Mitschüler...
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Allerdings braucht es – davon können alle Eltern ein Lied singen – etliche Materialien und nicht zuletzt einen strapazierfähigen Ranzen oder Rucksack, um in der Schule mithalten zu können. Hierbei unterstützt Wir freuen uns, dass inzwischen schon zahlreiche Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine unsere Schulen besuchen und damit nicht nur Struktur in ihren Alltag bringen, sondern auch die deutsche Sprache lernen und Freunde finden. Die meisten sind sehr offen und neugierig auf die neuen Erfahrungen und Mitschüler.
Allerdings braucht es – davon können alle Eltern ein Lied singen – etliche Materialien und nicht zuletzt einen strapazierfähigen Ranzen oder Rucksack, um in der Schule mithalten zu können. Hierbei unterstützt „Willkommen in Wertheim“ gemeinsam mit Flo 7 die Familien. Sie bekommen dafür personalisierte Wertgutscheine, die ausschließlich für Schulmaterial verwendet werden dürfen. So ist sichergestellt, dass das Geld genau da ankommt, wo es ankommen soll.
Wir wünschen allen von uns unterstützten – und natürlich auch den anderen – Kindern und Jugendlichen einen guten Start und herzliche Aufnahme in den Wertheimer Schulen.
die Familien. Sie bekommen dafür personalisierte Wertgutscheine, die ausschließlich für Schulmaterial verwendet werden dürfen. So ist sichergestellt, dass das Geld genau da ankommt, wo es ankommen soll.
Wir wünschen allen von uns unterstützten – und natürlich auch den anderen – Kindern und Jugendlichen einen guten Start und herzliche Aufnahme in den Wertheimer Schulen.
3000 Euro, etwa 130 Besucher und ein wunderschöner Abend verschiedenster klassischer Musik, das ist das Ergebnis unseres Benefizkonzerts zur Unterstützung in Wertheim angekommener Geflüchteter.
Als Hauptorganisator Hans-Peter Otterbach vor etwa einem Monat die Idee zu diesem Konzert aufbrachte, schlug ihm eine Welle der Hilfsbereitschaft entgegen: Der Landkreis stellte sogleich den Josefsaal im Kloster Bronnbach kostenfrei zur Verfügung. Viele andere hatten ehrenamtlich mitgewirkt, so zum Beispiel der Flügelservice, der das Instrument unentgeltlich in den Saal transportiert hatte oder die Techniker...
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des Kleinkunstvereins „Convenartis“, die für die Beleuchtung sorgten. Und auch die fünf Künstler des Abends erklärten sich bereit ohne Gage zu spielen, „und das, nachdem sie zwei Jahre praktisch nichts verdienen konnten“, betonte Otterbach.
Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez
hatte die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen. „Ich, Jahrgang 1988, habe Europa immer als Friedensprojekt betrachtet. Ein Krieg, gar ein Angriffskrieg hier schien mir unmöglich“, sprach das Stadtoberhaupt wohl vielen Anwesenden aus dem Herzen. Er erinnerte an das Leid, das man in den Nachrichten sehe, betonte aber, dass man gar kein Zeit habe, sich damit länger zu beschäftigen, da es gelte, sich um die inzwischen 150 angekommenen ukrainischen Flüchtlinge vor Ort zu kümmern.
Dieser Aufgabe wolle man sich widmen, wie Nadine Schmid als Sprecherin des Vereins „Willkommen in Wertheim“ in ihrer Begrüßung betonte. Es gehe darum, die ankommenden Menschen willkommen zu heißen, zu begleiten und bei finanziellen Engpässen auszuhelfen. Sowohl Schmid als auch Herrera Torrez wiesen darauf hin, dass es richtig sei, das folgende Konzert zu genießen, denn die Lebensfreude dürfe man sich von machthungrigen Politikern nicht nehmen lassen.
Und für diese Lebensfreude sorgten in den folgenden zwei Stunden die talentierten Jungmusiker auf der Bühne. Den Anfang machte das ONYX Piano Duo, bestehend aus Marie-Theres Zahnlecker und Jonas Gleim. Neben-, mit- und übereinander spielten ihre schnellen Pianistenfinger in perfektem Zusammenspiel zunächst eine Notturna aus dem Sommernachtstraum, später Interpretation verschiedener fantasievoller französischer Märchen von Maurice Ravel.
Was man alles aus einem Cello herausholen kann,
zeigte eindrucksvoll die koreanische Cellistin Jiyeon Kim, die von Frédéric Otterbach am Flügel begleitet wurde. In verschiedenen Sätzen einer Cellosonate von Vincent D’Indy holten die beiden Musiker rasante und getragen-romantische Melodien aus ihren Instrumenten heraus.
Ein besonderes Zusammenspiel verschiedener Kunstgenres war die Gestaltung von drei der zehn Klavierstücke aus „Der kleine Prinz“ des Würzburger Musikprofessors Andras Hamary. Zum einen erweckte Frédéric Otterbachs souveränes und engagiertes Klavierspiel den König und die Ratte, den Laternenanzünder und den Affenbrotbaum zum Leben. Zum anderen gab es szenische Lesungen der GewölbeGaukler von Convenartis, die zum Schmunzeln einluden, aber auch zum Nachdenken, wenn es etwa darum geht, ob Menschen übereinander richten sollten. Das dritte – auf der Bühne ungewöhnliche – Genre brachte die Schülerin Piriyanga Yogendran ein: Die bildende Kunst. Über eine Dokumentenkamera ließ sie zum Rhythmus zur Musik zeichnend die Figuren entstehen und begeisterte damit die Zuschauer. Die dabei entstandenen Bilder stiftete sie „Willkommen in Wertheim“ zur Versteigerung.
Der 1996 geborene Violinist Ibrayim Bairam-Ali
hatte einen besonderen Bezug zur Veranstaltung, denn er wurde in der Ukraine geboren und wuchs in Kiew auf, wo er auch seine musikalische Ausbildung erhielt, bevor er 2014 zum Studium nach Würzburg kam. Während er im ersten Teil schon mit einer Violinsonate von Brahms überzeugte, ebenfalls begleitet von Frédéric Otterbach, setzten die beiden Musiker eine emotionalen Höhepunkt im Schlussvortrag. „Wir kommen nochmals zum eigentlichen Anlass unseres Abends. Gleich werden ein ukrainischer und ein deutscher Musiker die Filmmusik eines ukrainischen Komponisten spielen“, kündigte Hans-Peter Otterbach an. Bairam – Ali legte sein gesamtes Gefühl hinein und so ließ die Filmmusik zu „The High Pass“ nochmals das erahnen, was als Überschrift über dem Benefizkonzert gestanden hatte: Hoffnung.
Entsprechend begeistert und mit Standing Ovations wurde der Abend beendet. Und der Verein „Willkommen in Wertheim durfte sich über 3000 Euro freuen, die die Besucher gespendet hatten und die nun zur Unterstützung der Geflüchteten eingesetzt werden – um gegen den Schrecken die Hoffnung zu setzen.
Highlights
Das haben wir bereits erreicht. Dank der Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer.
Montagstreff für Geflüchtete wurde beendet
Geflüchtete, Freunde und Verwandte konnten sich dabei in ungezwungener Atmosphäre treffen und austauschen. Der Verein Willkommen in Wertheim e.V. stellt den Montagstreff ab Mai 2023 ein.
Die SMV der Comenius-Realschule spendet 555 Euro
Um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, startete die SchülerMitVerantwortung (SMV) der Comenius-Realschule Wertheim eine tolle Aktion: Alle Schülerinnen und Schüler konnten Teelichter kaufen, die an einem gemeinsamen Abend entzündet, fotografiert und gepostet wurden. 555 Euro kamen bei der Aktion zusammen, die die SMV an Willkommen in Wertheim e.V. spendete. Wir sagen herzlichen Dank an die Lehrkräfte Katharina Muth und Daniel Schäfer sowie an alle Beteiligten.
Lerntreff für Kinder aller Nationalitäten
Der bewährte Lerntreff geht nach wie vor weiter. Er findet jeden Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr im Familienzentrum am Frankenplatz 23 in Wertheim statt. Durchschnittlich zehn bis 15 Kinder verschiedenster Nationalitäten treffen sich dort, um gemeinsam Hausaufgaben zu machen, zu lernen und zu spielen. Ehrenamtliche Helfer vor Ort unterstützen dabei.